Schulranzen mal anders

2018 wurde unsere Tochter eingeschult. Schon Monate vorher stellte sich die Frage, welcher Schulranzen wohl der beste für sie sei. Auf diesem Markt dominieren wenige große Firmen. Und sie sind sich alle einig, dass man Eltern so richtig das Geld aus der Tasche ziehen kann. Im Set mit Federtasche und Sportbeutel (und einigem Schnickschnack) liegen die Preise bei über 250€.

Ja, für einen RUCKSACK! Sicherlich gibt es auch günstigere Modelle, aber schnell bekommt man den Eindruck, das Kind sei von vornherein uncool, wenn es mit so einem ankommen sollte. Noch dazu sind die teuren Rucksäcke ja so ergonomisch und aus recycelten PET-Flaschen! Und Oma und Opa wollen ja schließlich auch ihr Geld loswerden.

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Tandemstillen

Tandemstillen bedeutet, zwei Kinder (heutzutage in der Regel Geschwister) zu stillen. Ich werde hin und wieder mit der Frage konfrontiert, wie man denn ein älteres Kind und einen Säugling gleichzeitig stillen könne. Die Frage zielt vor allem darauf ab, ob der Säugling denn dann die richtige und überhaupt genug Milch bekommt. Und wie geht es der Mutter eigentlich dabei? Weiterlesen

Gefahren im Alltag

Ich bin absolut kein Fan von Panikmache und wenn unsere Eltern damit anfangen, die letzten Horrorgeschichten aus der Zeitung zu zitieren, schalte ich oft auf Durchzug. Je älter man wird, desto ängstlicher scheinen viele zu werden. Doch es ist eben doch ein Körnchen Wahrheit dran, und auch wenn selten etwas wirklich Lebensbedrohliches passiert, kann es durchaus hilfreich sein, aus den Erlebnissen anderer zu lernen und ein Auge auf Gefahrenquellen drinnen und draußen zu haben.

Da ich weder Ärztin noch Polizistin bin, zitiere ich dazu die Worte des Leiters der Rechtsmedizin am Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), Klaus Püschel. Am 16.04.2016 erschien in der Hamburger Morgenpost ein Bericht darüber, worauf Eltern unbedingt achten sollten. Dies soll euch nicht verängstigen, sondern sensibilisieren, um Gefahrenquellen aus dem Weg zu räumen und so die Kinder entspannt spielen lassen zu können. Weiterlesen

Kindergeld

Werdende Eltern müssen sich mit näher rückendem Geburtstermin mit einem Wust an Formularen und Anträgen auseinandersetzen. Um dies ein wenig zu erleichtern, gibt es hier ein paar Infos zum Thema Kindergeld.

Die durchschnittliche Kinderzahl je Frau liegt aktuell ungefähr bei 1,47 Kindern. Diese Zahl reicht nicht aus, um die Bevölkerungszahl in Deutschland stabil zu halten. Der deutsche Staat versucht deshalb Familien zu unterstützen und Anreize für das Gründen einer Familie zu schaffen. Eine Maßnahme ist das Zahlen von Kindergeld. Für jedes Kind bekommen die Eltern eine monatliche Zahlung, die zur Deckung der durch die Kinder entstehenden Unkosten beitragen soll. Seit 2016 sind das:

  • 190 Euro fürs 1. und 2. Kind
  • 196 Euro fürs 3. Kind
  • 221 Euro für alle weiteren Kinder

Wie lange bekommt man Kindergeld?

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Anträge zur Geburt

Wenn das Baby erstmal da ist, gibt es allerlei Formulare auszufüllen. Da man sich dann jedoch teilweise körperlich nicht dazu aufraffen kann und auch ganz andere Dinge im Kopf hat, ist es sinnvoll, diese schon vor der Geburt auszufüllen, bereitzulegen und später nur noch um Namen und Geburtsdatum zu ergänzen.

Folgendes muss nach der Geburt beantragt werden. Es muss stets eine Kopie der Geburtsurkunde beigelegt werden, die beim Standesamt beantragt wird. Man erhält davon mehrere Kopien direkt vom Standesamt. Weiterlesen

Süßigkeiten und Schnuller

Jede fünfte Doku im Fernsehen handelt mittlerweile davon. Jede Frauenzeitschrift beschäftigt sich mit dem Thema. Übergewicht.
Es ist nicht nur mühsam im Alltag, es setzt unserer Gesundheit auch stark zu. Insbesondere bei Kindern. Immer mehr Kinder leiden schon in frühen Jahren an Diabetes Typ 2 und kennen schon lange kein Hunger- oder Sättigungsgefühl mehr.
Trotz stärkerer Aufklärung sieht man immer noch Kinder, die schon mit einem Jahr Cola trinken und dabei fast stolz von ihren Eltern (die ebenfalls Cola trinken) betrachtet werden. Wie wir alle wissen, besteht Cola neben Wasser vor allem aus Zucker und Koffein. An dieser Stelle frage ich mich immer, ob diese Eltern ihrem Kleinkind auch Kaffee zum Frühstück anbieten. Gezuckert natürlich.
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Stillen schützt vor Brustkrebs

Was naturverbundene Frauen schon immer wussten: Stillen ist nicht nur für das Kind gut, sondern auf für die Mutter selbst.

Neuere Studien bestätigen: je länger eine Frau ihr Kind stillt, desto niedriger wird das Brustkrebsrisiko. Bereits 2002 veröffentlichte die medizinische Fachzeitschrift The Lancet eine Studie, die zu dem Ergebnis kam, dass mit jedem „gestillten Jahr“ das Brustkrebsrisiko der über 150.000 in dieser Studie untersuchten Frauen um 4,3 Prozent abnahm. Sogar Frauen, in deren Familie bereits Brustkrebs aufgetreten war, hatten durch das Stillen ihres Kindes ein um 59% niedrigeres Risiko, daran zu erkranken. Weiterlesen

Krankenhaus, Kaiserschnitt und natürliche Geburt

Die Geburt eines Kindes ist der bewegendste Moment für eine Familie. So schmerzhaft die Wehen waren, plötzlich ist alles vergessen. Sanft wird das Neugeborene an die Brust der Mutter gelegt und trinkt selig, während die frisch gebackenen Eltern stolz ihr Kind bestaunen.

Doch die Realität im Krankenhaus sieht oft anders aus. Mütter werden von Hebammen oder Ärzten gehetzt und beginnen so verfrüht mit dem Pressen, was den Geburtsprozess verlangsamt und mitunter zu Verletzungen im Geburtskanal führt. Gleichzeitig raten die Ärzte immer häufiger und früher zum Kaiserschnitt. Mittlerweile sind ein Drittel der Krankenhaus-Geburten in Deutschland per Kaiserschnitt. Tendenz steigend.

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